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Lizenzmodelle der quelloffenen Software

  • Geschichte der SW-Entwicklung: Die 70er
  • Die US-Regierung zwingt IBM zum Unbundling. Die Firma muß die Software separat verkaufen. Die CONTU-Kommission empfiehlt den Firmen, auf SW ein Copyright anzumelden. Eine größere Firma als IBM entwickelt ein Betriebssystem namens UNIX und verkauft es mit einer „Telefonlizenz“.

  • Notizen:

    Das von den Bell Labs entwickelte UNIX wurde zunächst frei von jeden Beschränkungen im Source Code an den Universitäten verteilt. Mit der Zerschlagung von AT&T im Jahre 1979 musste der Source Code bezahlt werden, das machten Firmen wie DEC, IBM oder HP, die „ihr“ Unix an die eigene Hardware anpassten. Die Vorlage zur Unix-Lizenz war die Lizenz, mit der die „Baby Bells“ das Know-How von AT&T abkauften.

    Spätere Versuche scheiterten, mit einer einheitlichen Lizenzpolitik das Kind aus dem Brunnen zu holen (Unix International) oder gar als freie Sourceware zu taufen (COSE).