| Inke Arns   
        http://www.v2.nl/~arns
 
 Gründungsmitglied 
        mikro e.V., Schriftführung und Archiv, Vorstandsmitglied.  (*1968) ist freie 
        Kuratorin für Medienkunst und Doktorandin am Institut für Slawistik der 
        Humboldt-Universität zu Berlin. Nach einem Nafög-Stipendium des Landes 
        Berlin (1998-1999) ist sie seit Oktober 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin 
        am Lehrstuhl für Ostslawische Literaturen und Kulturen des Institutes 
        für Slawistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Arbeitstitel ihrer 
        Dissertation: Objects in the Mirror may be Closer Than They Appear: Die 
        Avantgarde im Rückspiegel. Eine vergleichende Analyse der künstlerischen 
        Rezeption der historischen Avantgarde in Osteuropa in den 1980er und 1990er 
        Jahren in ‘Retroavantgarde’ und ‘Postutopismus’. 1988 - 96 Studium der Osteuropastudien, Politikwissenschaften und Kunstgeschichte 
        in Berlin und Amsterdam; 1996 Magisterarbeit Neue Slowenische Kunst (NSK) 
        - Analyse ihrer künstlerischen Strategien im Kontext der 1980er Jahre 
        in Jugoslawien (Osteuropa-Institut der FU Berlin). Ihre kuratorische Arbeit 
        umfaßt Ausstellungen und Konferenzen zu internationaler Medienkunst und 
        -kultur, u.a. OSTranenie 93 (Bauhaus Dessau); Minima Media. Medienbiennale 
        Leipzig (1994); un-frieden. sabotage von wirklichkeiten (Kunstverein Hamburg 
        1996/97); body of the message (Neuer Berliner Kunstverein 1998); update 
        2.0 (ZKM Karlsruhe / Goethe-Institut 2000). Gründungsmitglied des translokalen 
        Syndicate Netzwerkes (*1996) 
        und des Berliner mikro Vereins zur Pflege von Medienkulturen (*1998). 
        Neben Katalogen zu den von ihr organisierten und kuratierten Projekten 
        veröffentlichte sie zahlreiche Beiträge zu Medienkunst /-kultur und Netzkunst 
        und -kultur in internationalen Zeitschriften und Büchern. Ihr Buch Netzkulturen 
        erscheint im Herbst 2001 im Rotbuch Verlag (Reihe Rotbuch 3ooo).
    Tilman 
        Baumgärtel  Tilman Baumgaertel lebt als 
        freier Autor in Berlin und im Internet. Er ist Korrespondent für 
        das Online-Magazin "Telepolis" und schreibt außerdem für die 
        tageszeitung, Spiegel-Online, Konr@d, die Neue Züricher Zeitung über 
        das Internet und Kino. Sein Buch Vom Guerillakino 
        zum Essayfilm: Harun Farocki erscheint voraussichtlich im August 1998 
        bei b_books.
  
       Andreas Broeckmann  
        http://www.v2.nl/abroeck
 
 (*1964) lebt und 
        arbeitet in Berlin. Er hat Kunstgeschichte, Soziologie und Medienwissenschaft 
        studiert und von 1995-2000 als Projektleiter für das Rotterdamer Institut 
        für instabile Medien, V2_Organisation gearbeitet. Seit Herbst 2000 ist 
        er Künstlerischer Leiter der transmediale 
        - internationales medienkunst festival berlin. Er ist Mitglied des 
        Berliner mikro e.V. und Mitbegründer und Co-Koordinator des European Cultural 
        Backbone, einem Netzwerk europ. Medienkulturzentren. In seinen Vorträgen 
        und Texten behandelt Broeckmann post-mediale Praktiken und die Möglichkeiten 
        einer 'maschinischen' Ästhetik der Medienkunst.
       (*1964) lives and 
        works in Berlin. He studied art history, sociology and media studies and 
        worked as a project manager at V2_Organisation Rotterdam, Institute for 
        the Unstable Media, from 1995-2000. Since the autumn of 2000 he has been 
        the Artistic Director of transmediale 
        - international media art festival berlin. He is a member of the Berlin-based 
        media association mikro, and of the European Cultural Backbone, a network 
        of media centres. In texts and lectures he deals with post-medial practices 
        and the possibilities for a 'machinic' aesthetics of media art. 
         
       Paschutan 
        Buzari 
         
        
       Florian 
        Clausz  Florian Clauß, geboren 
        1973, studiert seit 1993 Theaterwissenschaft und Kulturelle Kommunikation 
        in Berlin. Neben schauspielerischen Tätigkeiten und Regiearbeiten 
        organisierte er im Jahre 1995 eine Ausstellung über die Filmgeschichte 
        des Genres Horror und Splatter. Seit 1996 beteiligt sich Clauß an 
        den Internet server art-bag berlin/london, 
        auf dem eine Reihe von Internet-Projekten liegen, darunter "CyberTattoo", 
        das auf zahlreichen Symposien präsentiert wurde und den Preis für 
        "Kunst im Internet" (ausgeschrieben von Kunsthalle Hamburg und Philips) 
        gewann. Seit Anfang des Jahres 1997 arbeitet Clauß bei dem Projekt 
        convex tv. mit, eine Radioshow, 
        die sowohl im Internet, als auch über den Äther zu empfangen 
        ist. Hier werden neue Formen der Unterhaltung durch parallele Nutzung 
        zweier Medien erprobt. "convex tv." beteiligte sich an verschiedenen Kunst- 
        und Kulturveranstal- tungen, u.a. Hybrid Workspace der documenta 
        X, sehen sehen, Berlin.
 
 Martin
Conrads 
 Vali Djordjevic  
        Studium der allg. und vergl. 
        Literaturwissenschaft in Berlin. Seit 1995 Auseinandersetzung mit Netzkultur 
        und -kritik, 1996-98 Mitarbeit bei Internationale Stadt Berlin. Zusammen 
        mit Gerrit Gohlke diverse Veranstaltungen zu Netzkunst im Media Arts Lab 
        im Künstlerhaus Bethanien <www.bethanien.de/mal>. 
        Administriert die Mailingliste FACES - women in new media  
        <faces.vis-med.ac.at> (mit 
        Kathy Rae Huffman und Diana McCarty).
   
       Micz Flor 
Micz Flor ist Co-Editor
der Tabloid/Netzpublikation Crash
Media und arbeitet im konspirativen Umfeld von Mute Magazine in London.
Derzeit organisiert er den Aufbau eines Public Access Servers für
Manchester - yourserver.co.uk. Auf Einladung von ISEA konzeptualisierte
er das Medienlabor 'Revolting', das im August und September 1998 in Manchester
zu bearbeiten ist. Micz Flor hat den Berliner info-knoten art-bag.net
mitaufgebaut, ist Mitglied von convex
tv. und 'part time lecturer' an der Salford University.
 
 Golo Föllmer 
Golo Föllmer (*1964),
Musikforscher und Klangkünstler, Print- und Radioautor, lebt in Berlin.
Lernte Klavierbauer, studierte Musik- und Kommunikations-Wissenschaften
an der TU Berlin und Broadcast Communication Arts an der San Francisco
State University. Macht Klanginstallationen für öffentliche Orte
und denkt über Klangkunst, elektroakustische Musik und akustische
Kunst im Netz nach. Mitarbeit bei den Festivals SoundArt '95 (Hannover),
sonambiente (Berlin 1996) und Pfeifen im Walde (Luzern 1997).
Arbeitet momentan am Institut für Musikwissenschaft in Halle an seiner
Dissertation zum Themengebiet "Musik im Netz" und an der Vorbereitung eines
Festivals zum 50-jährigen Jubiläum der Musique concrète.
 Publikationen u.a.: "Dokumentation Elektroakustischer Musik in Europa"
(mit F.Hein, R.Frank), Berlin 1992 | 
"Musik..., verwandelt - Das elektronische Studio der TU-Berlin 1954-1994"
(mit F.Gertich, J.Gerlach), Hofheim 1996 | 
"Töne für die Straße", in Akademie der Künste (Hg.):
"Klangkunst", München/NY 1996 | 
"Brecht meets Turing - Öffentliche Musik im Netz der Möglichkeiten",
in Positionen Heft 31, Mai 1997 | 
"Musica ex textura", in Neue Zeitschrift für Musik Heft März/April
1998 |  "Die Welt und die Klangkunst",
in Positionen Heft 35, Mai 1998
 
 Volker
Grassmuck  
geb. 1961; studierte in
Groningen, Berlin und Tokyo. Soziologe, Medienforscher
und freier Autor für Print, Radio und Internet. Promoviert
über Mediengeschichte in Japan, arbeitet bei einem DFG-Projekt zur
Wissensordnung digitaler Medien am Institut für Informatik der Humboldt
Universität Berlin und beteiligt sich im Rahmen von Mikro e.V. an
der Vernetzung von Medienkulturen in Berlin.
 Publikationen: Vom Animismus zur Animation, Junius, Hamburg, 1988
|  Das Müll-System. Eine metarealistische
Bestandsaufnahme (mit Ch. Unverzagt), Suhrkamp, FfM., 1991 | 
"'Allein
aber nicht einsam' - die otaku-Generation. Zu einigen neueren Trends in
der japanischen Populär- und Medienkultur" in: N. Bolz, F. Kittler,
Ch. Tholen (Hg.), Computer als Medium, Fink, München 1993 | 
"Die Turing
Galaxis. Das Universalmedium auf dem Weg zur Weltsimulation" in: Lettre
International, Heft 28, 1.VJ. 1995, Berlin
 
 Ulrich Gutmair  
ulrich gutmair was born
under the zodiac sign of the red star on a hot bavarian day in may '68.
he regularily writes for *die tageszeitung*, *telepolis*, *crash media*
and some other (print) newspapers and (online) magazines, co-edits some
other webzine, is eternal member of the *convex
tv.* group and spins records, sometimes with the dj-team *trax tv.*
 his transportation tool
in real space is a motobecane bike, therefore he supports the critical
mass movement, of course.
 
 Anja
Heilmann 
 Jörg Koch 
angehender Echtzeithistoriker:
Texte und Konzepte für neue Medien, involviert in diversen Online-Projekten,
koch@well.com
 Geert 
        Lovink  Geert Lovink (1959, Amsterdam), 
        studied political science on the University of Amsterdam. Member of Adilkno, 
        the Foundation for the Advancement of Illegal Knowledge, a free association 
        of media-related intellectuals (Agentur Bilwet auf Deutsch). He is a radio 
        program producer and a co-founder of The  Digital City, the 
        Amsterdam-based Freenet and 
        'Press Now', the Dutch support campaign for independant media in Former 
        Yugoslavia. Former editor of the media/art magazine 'Mediamatic' (1989-1994). 
        Since 1991 he is lecturing media theory in Eastern Europe and participated 
        there in conferences on independant media, the arts and new technologies. 
        Co-founder of the Amsterdam-based internet content providers 'desk.nl' 
        (culture/arts) and 'contrast.org' (politics) and a 'cultural ambassador' 
        for 'de Waag', the Society for Old and New Media. Regular contributor 
        of Andere Sinema (Antwerpen) 
        and member of the editorial board of ARKzin (Zagreb).
 He 
        co-organized the 'Wetware Convention' (Amsterdam, 1991), 'The Next Five 
        Minutes', a international conference on public access and camcorder activism 
        (Amsterdam, 1993), 'Ex Oriente Lux' (Bucharest 1993), the first Romanian 
        media/art event, 'Metaforum I/II/III' (Budapest, 1994-6), 'Interface 3' 
        (Hamburg, 1995) on the culture of computer networks, 'Next Five Minutes 
        II' on 'tactical media' (Amsterdam, 1996). and moderated the (net) symposium 
        of Ars Electronica 96 on 'memesis'. He was the project coordinator of 
        the Hybrid WorkSpace, which took place during the Documenta X (1997) in 
        Kassel.
 In 
        the spring of 1995, together with Pit Schultz, he founded the international 
        'nettime' circle which is promoting 'net criticism' (www.desk.nl/nettime). 
        Nettime is both a mailinglist, a series of gatherings (The Beauty and 
        the East, Ljubljana, 1997) and also appears in paper (Netzkritik, Edition 
        ID-Archiv, Berlin, 1997 and ZKP 1-4). Among his publications are Adilkno's  
        'Empire of Images' (Amsterdam, 1985), 'Cracking the Movement' (Amsterdam, 
        1990/Berlin, 1991/New York, 1994) on the squatter movement in Amsterdam, 
        'Hoer zu oder Stirb' (Berlin, 1992) on free radio, 'Medien Archiv' (Amsterdam 
        1992/Mannheim 1993/New York 1997), 'Der Daten- dandy' (Amsterdam/Mannheim, 
        1994) and 'Elektronische Einsamkeit' (Köln, 1997)
 More Information: http://thing.desk.nl/bilwet
  
       Sebastian Luetgert <sebastian@rolux.org>
   * 1972 in Bielefeld, 
        lebt und arbeitet seit 1994 in Berlin.Charlotte/A (91-94), a.s.ambulanzen 
        (93-), auseinander (94-95), 
        evidence (96-97), 
        Spass ist kein 
        Spass (97), Die 
        Kinder von Godard und Coca-Cola (98), rolux.org 
        (98-), DaimlerChrysler 
        (99), The Coils of the Serpent 
        (99), nettime (99-00), rolux.org/twenfm 
        (00), last tuesday 
        (00-), real (00-), Einfuehrung 
        in eine wahre Geschichte des Internet (00), textz.com 
        (00-), implorer.com (01-)
 
   
 Diana McCarty
  
        Ellen Nonnenmacher  
        
 1964 im Schwabenland geboren 
        und in Hamburg zur Künstlerin ausgebildet. Erster eigener Rechner 
        1990: Nec Multispeed Schlepptop, mit zwei Diskettenlaufwerken, aber ohne 
        Harddisk. Erstes Modem im selben Jahr, sah schick aus, aber ich weiß 
        nicht mehr wie es hieß. Immer wieder Gruppen gebildet: z.B. -Innen, 
        OldBoysNetwork, Capital 
        Training http://www.thing.de/Capital.
        
       Thorsten Schilling  
        
       Stefan 
        Schreck  
         
       Pit 
        Schultz  Pit Schultz, geboren 1965 in 
        Heidelberg, lebt und arbeitet in Berlin. Studierte bis zur Maueröffnung 
        Informatik, gründete mit anderen den interdisziplinären Kunstverein 
        Botschaft e.V. beschäftigt mit Clubs, Bars, Ausstellungen, Radio, 
        Video, Wissenschaft, Medientheorie, Mailboxen, Internet; forschte an Machtdiskurs 
        Elektrizität und Elektrosmog; arbeitet seit 1994 mit Geert Lovink, 
        Amsterdam; 1995 Mitbegründer der nettime Mailingliste, Publikationen, 
        Treffen und community organizing, bis hin zu Hybrid Workspace auf der 
        Documenta X, 1997, zwischendrin verschiedene (Kunst)Stipendien, Vorträge, 
        Ausstellungen, Auslandsaufenthalte, vor allem in Budapest. 1998 Gründung 
        von mikro e.V. als lokaler Medienaktivisten- gruppe. <http://www.factory.org/nettime>, 
        <http://thing.desk.nl/bilwet>
    
       Cornelia Sollfrank 
Künstlerin; lebt in
Hamburg und Berlin. In ihren konzeptuellen und performativen Arbeiten untersucht
sie das Informationszeitalter. Bild- und Sprachelemente der Propaganda
werden dekontextualisiert und durch die Einbindung in einen neuen Kontext
wieder sichtbar gemacht. Darüber hinaus beschäftigt sie der sich
wandelnde Kunstbegriff und die Entstehung eines neuen Künstlerbildes
im Informationszeitalter, neue Formen der Kunstvermittlung, geschlechtsspezifischer
Umgang mit Technik sowie Networking und Kommunikation als Kunst. Mitbegründerin
der Künstlerinnengruppe "-Innen" und des "Old Boys Network", der ersten
cyberfeministischen Organisation <www.obn.org>.
 
 mikro.self
- mikro.mission  |