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Wizards of OS 2
-- Offene Kulturen & Freies Wissen --

im
Haus der Kulturen der Welt Berlin
11.-13.10.2001

 

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WOS 2 -- Workshops & Tutorials

WorkSpace Freie Online Systeme
Workshop: Content Management Systeme
Workshop: Sarai: the New Media Initiative, New Delhi
Tutorial: Die Internet-Anbindung des virtuellen Datenschutzbüros
Tutorial: Die Bioinformatikindustrie
Tutorial: Das Hager Abkommen
Tutorial: Überblick über verschiedeneP2P-Systeme
Workshop: Debian Project
GPG Key Signing Party
Workshop: Open Money
Workshop: Software Culture
Workshop Software Patente
Workshop: Open Borders
Workshop: Games going Public
Workshop: Open Music
Workshop: The Wiki Way
Workshop Free Content License
Workshop: Oekonux
Workshop: freier Soft- und Learnware in Schulen
Workshop: Freie Software Metropole Berlin

 

 

WorkSpace Freie Online Systeme (FOS)
kontinuierlich während der gesamten Konferenz, alte Post

Thomax Kaulmann, Datenkünstler, Entwickler von Open Meta Archive, Berlin; Herbert A. Meyer und Heiko Recktenwald

 

Workshop: Content Management Systeme, Herbert A. Meyer
An dem Workshop nehmen neben den Panel-Teilnehmern auch Jan Gerber (k.u.u.k.u.k), Dirk Gomez (Ars Digita), Frank Heilmann (Klubradio), Michael Hildebrandt (HCI-Group, Universität York), Knut Polkehn (Kognitive Ergonomie, Humboldt-Universität zu Berlin) und Tilmann Singer (SumoSushi) teil.

 

Workshop: Sarai: the New Media Initiative, New Delhi
Samstag, 13.10., 16:00, K1

Sarai, the New Media Initiative, ein Programm des Zentrum für die Erforschung von Entwicklungsländern, ist ein alternativer, nicht kommerzieller Raum für eine fantasievolle Rekonstruktion der urbanen politischen Kultur, der neuen und alten Medienpraktiken und der Forschung und der kritischen kulturellen Intervention. Sarai strebt an, ein engagierter und integraler Teil der zeitgenössischen Stadtkultur in Delhi zu werden, indem es mit Medienpraktikern aus den Nachbarschaften und mit Outreach-Prorammen zusammenarbeitet und interdisziplinäre Forschung über urbane Kultur und Politik und über Mediengeschichte und -Praktiken fördert. Sein Ziel ist, die Machbarkeit von low-tech und low-cost Methoden und Strategien für mediale und Kommunikationspraktiken aufzuzeigen, den öffentlichen Zugang und die Teilhabe sowie nicht proprietäre (Copyleft) und kooperative Modelle von kulturellem Wissen zu fördern.

Monica Narula and Jeebesh Bagchi, beide Mitglieder der Raqs Media Collective und Mitgründer von Sarai (New Delhi), werden über ihre Arbeit sprechen und Sarais neues OPUS-Projekt vorstellen, das untersucht, ob die grundlegenden Freiheiten der freien Software auch die Basis für die Produktion von Kunst abgeben können. Der Workshop wird von Inke Arns (mikro, Berlin) moderiert.

 

Tutorial: Die Internet-Anbindung des virtuellen Datenschutzbüros
Open Source und innovative Internet-Konzepte in der Verwaltung, Roman Maczkowsky, Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein, Kiel
Freitag, 12.10., 14:00, K1

Hintergundtext von Roman Maczkowsky, Martin Rost, Marit Köhntopp, in: 2001 - Odyssee im Cyberspace? Sicherheit im Internet; Tagungsband 7. Deutscher IT-Sicherheitskongress des BSI, 14.-16. Mai 2001 in Bonn-Bad Godesberg; SecuMedia-Verlag, Ingelheim 2001 (PDF | Folien in PDF)

 

Tutorial: Die Bioinformatikindustrie, Kaushik Sunder Rajan
Samstag, 13.10., 13:00, K1

 

Tutorial: Das Hager Abkommen, James Love

Hintergrundtext: As the Hague Diplomatic Conference ends, the Internet and the Public Domain are at Risk, James Love June 20, 2001

 

Tutorial: Überblick über verschiedene P2P-Systeme, Erik Möller
Samstag, 13.10., 10:00, K2

zum gleichnamigen Panel

Workshop: Debian Project, Frank Ronneburg & BUUG (Berlin Unix User Group)
Samstag, 13.10.2001, 13:00, Raum K2

Im Anschluß an den Workshop bietet Die BUUG die Gelegenheit, an einer GNU Privacy Guard (GPG) Key-Signing-Party teilzunehmen:

GPG Key Signing Party
Samstag, 13.10.2001, 14:00, Raum K2

 

Workshop: Open Money
Freitag, 12.10., K1

zum gleichnamigen Panel, besonders zum Openmoney Project, u.a. mit Michael Linton und Richard K. Moore, Autor des 'cybercredits' Open-Money Systems und von vielen Anti-Globalisierungs-Artikeln

The open money workshop will provide interested developers with an in-depth overview of cc systems architecture, current software projects and the next probable directions.

The LETShare process for rewarding contributions, for developing revenues and distributing them to open source developers, will be outlined, wth proposals for further applications - www.openmoney.org/way/toplay.

The open money project makes it possible to make "real" money for making virtual money.

 

 

 

Workshop: Software as Culture, Matthew Fuller & Pit Schultz
zum gleichnamigen Panel

Workshop: Software-Patente:

Freitag, 12.10., 16-19 Uhr, K2

FFII-Seminar
Kritik an Auftragsstudien zum Thema Logikpatente, u.a. mit Xuân Baldauf, Thomas Ebinger, Jens Freimann, Erik Josefsson (Malmö), Hartmut Pilch, Arnim Rupp und Hubertus Soquat.

In Europa stehen wichtige Entscheidungen darüber an, was für Arten von Neuerungen patentierbar sein sollen. In letzter Zeit haben mehrere von Regierungen bestellte Studien über die Wirkungen des Patentwesens auf die Software-Innovation einerseits festgestellt, dass eher negative als positiven Wirkungen zu erwarten sind, andererseits aber dennoch aufgrund juristischer Argumente für eine Legalisierung von Softwarepatenten plädiert. In diesem Workshop bieten wir einen Überblick über die Studien und schauen insbesondere ihre juristische Argumentation an. Dadurch soll sich ein verständliches Bild der Optionen ergeben, zwischen denen der Gesetzgeber zu wählen hat.

Zeitplan:
16.00-17.00 Grundlegende Fragestellungen, Überblick über die Literatur
17.00-18.00 Gibt es einen "Ambivalenzbereich" zwischen Naturkräftebeherrschung und Rechnen? Was bringt ein "Quelltextprivileg"? Kritik der Lutterbeck-Studie

18.00-19.00 Ist die gegenwärtige Gesetzesregelung unverständlich? Welche juristischen Schlussfolgerungen legt der wirtschaftliche Teil der Fraunhofer-Studie und anderer Studien wirklich nahe?

 

Workshop: Open Borders, Florian Schneider, München
Freitag, 12.10., K2

 

Workshop: Games go public,
Freitag, 12.10., 13:00, K2

Andreas Lange, Computerspiele-Museum Berlin

Einführung

Die digitalen Spiele sind die Pioniere des Cyberspace. Zu einer Zeit, als Computer noch schrankgroß waren und Fernsehen nur als kommunikative Einbahnstraße gedacht wurde, bereiteten sie - als Kinderspielzeug verkannt - das vor, was wir heute Informationsgessellschaft nennen. Computerspiele waren die ersten Anwendungen, bei denen sich nicht der Mensch der Maschine anpasste (Maschinensprache lernen musste), sondern der Computer sich nach dem Menschen richtete. Dies gilt für die Ebene der Bedienung ebenso wie für die Spielinhalte und -themen. Computerspiele waren und sind der Motor für die Popularisierung der Technik, die heute das Rückrad unserer gesellschaftlichen Kommunikation bildet. Sie waren die ersten, die die virtuellen Welten für alle zugänglich machten und sie mit spannenden Inhalten belebten. Im Workshop werden zwei Projekte vorgestellt und diskutiert, die auf verschiedene Weise der Bedeutung der Games Rechnung tragen. Beide haben das gemeinsame Ziel, möglichst viele Titel der Öffentlichkeit zu Forschungs-, Recherche- und natürlich Unterhaltungszwecken zugänglich zu machen.

1. Der Softwarelesesaal

Der Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e.V. hat als Träger des Computerspiele Museums und der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) eines mit rund 10.000 Titel eines der grössten Unterhaltungssoftware-Archive weltweit. In Kooperation mit der Zentral- und Landesbibliothek, dem Verband der Unterhaltungssoftware Deutschlands (VUD) und der Ausstellungsagentur x:hibit ist für nächstes Jahr ein öffentlicher Zugang zu dieser Sammlung in Form einer Präsenzbibliothek mit Computerarbeitsplätzen am Schlossplatz in Berlin geplant.

2. Games Community

Games Community ist ein Online Projekt, das über eine möglichst grosse Verbreitung der Spiele deren Bewahrung sichern will. Technisch setzen wir auf Emulatoren, denn nur wenn man die Games unabhängig von ihrer jeweiligen Orginalhardware spielbar hält, kann man hoffen, dass sie auch noch in einigen Jahrzehnten und darüber hinaus erhalten bleiben. Aufgrund des Copyrightschutzes der Games ist es allerdings nicht legal, diese über Emulatoren zu betreiben. Daher setzt Games Community an diesem Punkt an. Wir wollen ein Umdenken bei den Lizenzhaltern erreichen und uns dafür einsetzen, dass Copyright geschützte Programme nach einer Phase der intensiven kommerziellen Nutzung freigegeben werden. Die Lizenzhalter können dabei idealerweise aus verschiedenen Arten der Freigabe wählen - von der für den privaten Gebrauch bis hin zur Freigabe des Source Codes. Games Community ist ein nichtkommerzielles Projekt. Initiator ist Andreas Lange, der auch Direktor des Computerspiele Museums in Berlin tätig ist.

Kontakt: Andreas Lange (lange@computerspielemuseum.de)

 

Workshop: Open Music (mit Freibank)
Neben den Panel-Sprechern mit weiteren Teilnehmern

 

Workshop: Wiki -- A Web Tool with an Attitude, Bo Leuf

Wiki is "the simplest online database that could possibly work". It provides a server-side tool to create and manage Open Content on the Web. Wiki is unusual in that it's a minimalist solution that allows anyone with a forms capable browser to play, and allows both content and structure to be edited by anyone. Wiki can also be a personal, Internet aware, relational notebook and presentational tool. The workshop intends to touch on some of the fundamental properties of a simple wiki system and discuss some of the issues relevant both to personal use and to public deployment. It's intended that participants will be able to set up trial QuickiWiki systems of their own, and perhaps also try collective content co- authoring. In any case, a public web site copy of the WOS2 workshop presentation wiki will allow continued discussions after the conference.

 

Workshop Free Content License, Olaf Koglin
Donnerstag 11.10., 15:00, K1

zum gleichnamigen Panel

 

Workshop "Freie Software Metropole Berlin"
Samstag, 13.10.2001, 15:00, K2

Sebastian Hetze, Linux Systems AG

 

 

 


Ganztägige Workshops am Sonntag, 14.10. im Podewil, Klosterstr. 68-70, Berlin

 

Workshop: Oekonux
Sonntag, 14.10.2001, 11 - 18:00, Podewil, Raum 28

Oekonux steht für Ökonomie und GNU/Linux. Das Projekt diskutiert die Frage, ob und -- wenn ja -- wie die Prinzipien Freier Software verallgemeinerbar sind. Hierzu gab es am Vortag im Panel "Was sonst? Überlegungen zu Gesellschaften und Kapitalismen im Netz und anderswo" Thesen zur "GPL-Gesellschaft", die im Workshop weiter diskutiert werden sollen.

Ein zweiter Teil des Oekonux-Workshops beschäftigt sich mit dem Projekt selbst: Wie geht es organisatorisch weiter? Wollen wir eine zweite Oekonux-Konferenz?

 

Workshop: freie Soft- und Learnware in Schulen, Hans-Peter Prenzel
Sonntag, 14.10.2001, 11 - 18:00, Podewil, Raum 23

zum gleichnamigen Panel, u.a. mit Ganesha's Project, OpenWebSchool und PingoS

Ein Proxy in die Schule (Praxisworkshop)
Kurt Gramlich

 

Linux auf dem Schul-Desktop - Freiheit ohne Wächterkarte
Peter Bingel

Zusammenfassung: Macht Linux Sinn?: Schule fordert in besonderem Maße eine Multi-User-Umgebung. Server und Client: Das Besondere an Linuxlösungen: von zentraler verwaltung über Fernwartung bis zur Terminallösung. Sicher ist sicher: Linux an der HS Pennenfeld in Bonn - warum wir keine Wächterkarten brauchen. Linux im Einsatz: Der Desktop, preiswert und effizient im Gebrauch - eine umfangreiche Grundausstattung ist jederzeit vorhanden - Fallbeispiele - Windows als Nischenlösung - IT-Unterricht als produktunabhängige Schulung

 

Peter Bingel
peter-bingel at web.de

Links:
http://fsub.schule.de

http://hsp.bonn.de (meine Schule)

 

 

 

 

 

 

 

 

last updated 01-08-22